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Einspritzdüse
Die Einspritzdüse, auch Einspritzventil genannt, hat die Aufgabe die Brennräume im Motor mit der richtigen Menge an Kraftstoff zu versorgen. Dabei muss man zwischen elektrisch angesteuerten Düsen bei den Benzinern und den druckgesteuerten beim Diesel unterscheiden.
Bei den Benzinmotoren löste 1995 die Einführung der Einspritzdüse, zur Gemischaufbereiteung, den Vergaser ab. Damit wurde gewährleistet das geltende Schadstoffnormen erfüllt wurden, was mit dem elektronischen Vergaser nur begrenzt und mit viel Aufwand möglich war.
SPI
Die SPI-Modelle besitzen nur eine einzelne Einspritzdüse die zentral im Ansaugrohr oberhalb der Drosselklappe angebracht ist. Im Inneren ist eine Magnetspule verbaut die den Ventilmechanismus über einen Steuerkolben betätigt. Wenn das Steuergerät ein Spannungssignal zur Einspritzdüse abgibt öffnet sich die Düse und der unter Druck stehende Kraftstoff kann als konusförmiger Strahl austreten. Die Austrittsdüse ist dabei so konstruiert das der Sprühstrahl die Wandung des Drosselkörpers noch oberhalb der Drosselklappe trifft.
Das Steuergerät kann über die Länge des Spannungssignales bestimmen wie lange die Düse offen bleibt und Kraftstoff austreten kann. Damit ist gewährleistet das zu jeder Zeit die richtige Menge Kraftstoff den aktuell vorhandenem Ansaugluftstrom zugegeben wird.